Fortbildungsangebote im Fach Mathematik

von
Dirk Kurhofer & Silvia Szacknys-Kurhofer

Telefon: 0 54 23 / 4 25 84, 4 25 51
: dirk@kurhofer.de oder silvia@szacknys-kurhofer.de

Anfangsunterricht

Leistungsmessung

Einmaleins

Rechnen auf eigenen Wegen

Muss „Anfangsunterricht“ neu definiert werden?

Mathematik in der jahrgangsübergreifenden Eingangsstufe

 

Diese Fortbildung kann in Form von grundlegenden Einzelveranstaltungen mit dem gesamten Kollegium einer Schule erfolgen — oder aber mehrere begleitende Veranstaltungen für in der Schuleingangsphase unterrichtende KollegInnen umfassen, sofern mehrere Schulen kooperieren möchten.
Also tun Sie sich zusammen und melden Sie sich bei uns!

Sie kennen es doch alle: Sie haben eine Fortbildung besucht, möchten vielleicht bald einige Ideen umsetzen, aber im Unterricht tauchen dann viele Fragen und Probleme auf ...
Doch mit wem kann man dann darüber reden?
                       

Diese Fortbildungsveranstaltung kann dem genannten Problem entgegenwirken, indem sie kontinuierlich in Form einer begleitenden Veranstaltungsreihe Anregungen und Hilfen zum mathematischen Anfangsunterricht gibt.

Die Fortbildung beginnt mit einer Einführungsveranstaltung zu den Themenbereichen:

?       Lernvoraussetzungen von Schulanfängern, “Straßenmathematik“,
Zahlen-Fest (statt -Test) in den ersten sechs Schulwochen

?       Einsatz eines Schulbuchs oder „Schatzkiste“ für den Mathematikunterricht?

?       Erstellung eines gemeinsamen Arbeitsplans für die weitere Veranstaltungsreihe

Mögliche Themen der Folgeveranstaltungen:

 

?        Entdeckendes und produktives Üben

?        Individuelles und gemeinsames Lernen

§          Rechnen auf eigenen Wegen

§          Fehler und Fehleranalyse,
Dyskalkulie und Hochbegabte

§          Differenzierung, Fordern und Fördern

§          Darstellen und Schreiben im Mathematikunterricht:
Erste Schritte zu Rechentagebüchern und Forscherbüchern

(Hier ein kleiner Vorgeschmack ...
Klicken Sie einmal!)

§          Hinführung zu Mathekonferenzen

 

?        Arithmetik

§          Der Zahlenraum bis 20 +

§          Einführung von Addition und Subtraktion

§          Minieinmaleins

?        Sachrechnen, z.B. Rechengeschichten

?        Geometrie

 

 

?        Konzepte  für einen jahrgangsübergreifenden Mathematikunterricht
(„Jahrgang“ 0 bis 2)

?      Leistungserziehung, -messung und -beurteilung

?        Computereinsatz im mathematischen Anfangsunterricht

?        Einladung eines Referenten zu einem von den TeilnehmerInnen gewünschten Thema
(z.B. Dyskalkulie, Mathematik und Sprache, ...)

?        Spiele

?        Erstellung von Unterrichtsmaterialien

?        ????

?        Evaluation und Ausblick: Wie könnte es weitergehen?

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Verbindliche Anforderungen nach Klasse 2 und 4?

Parallelarbeiten?

Lernstandserhebungen?

Leistungserziehung, -messung und beurteilung auf der Basis des neuen Lehrplans Mathematik

                     


Leistungsbeobachtung, Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung ist zu allen Zeiten ein wichtiges Problemfeld der Grundschularbeit gewesen. Der neue Lehrplan wartet nun mit Reizwörtern auf wie „Verbindliche Anforderungen nach Klasse 2“ und „Verbindliche Anforderungen nach Klasse 4“.  Darüber hinaus gibt es Begriffe wie „Aufgabenbeispiele“ bzw. „Parallelarbeiten“ oder die neuen "Lernstandserhebungen" - aber auch „Rechentagebücher“, „Rechenkonferenzen“ etc.

Die Doppelrolle, die Lehrerinnen und Lehrer berufsbedingt spielen, ist ein wichtiger Grund, um sich mit genau dieser Thematik intensiv auseinander zu setzen: Auf der einen Seite soll Wissen vermittelt werden — Vorgaben und Anforderungen des Lehrplans müssen dabei berücksichtigt und erfüllt werden! Dieses vermittelte Wissen muss auf der anderen Seite auch überprüft werden: Hat dieses Wissen die Schülerinnen und Schüler überhaupt erreicht, wie ist es von ihnen aufgenommen und verinnerlicht worden?

Darüber hinaus scheint die Leistungsbeobachtung und –beurteilung eine sehr spröde Angelegenheit zu sein: Was kann man da an Innovationen, an entdeckenden Elementen, an individuellen, einzelne Kinder berücksichtigende Akzenten einbringen, wie kann man letztlich eine Leistungsbeurteilung — und darauf läuft es hinaus — so gestalten, dass alle Beteiligten (Kinder und LehrerInnen !!!) auch aus dieser mehr oder weniger ungeliebten Aufgabe der Grundschule noch Spaß, Erfolgserlebnisse und vor allen Dingen Nutzen ziehen können?

Diese Fortbildungsveranstaltung kann einem Kollegium helfen, auf die genannten Fragen Antworten zu finden und den häufig erlebten Widerspruch zwischen differenziertem Unterricht einerseits und Leistungsmessung andererseits anhand folgender Leitideen der Lehrplankommission zu bearbeiten:

?      Zieltransparent herausfordern

?      Kompetenzorientiert beobachten

?      Differenziert feststellen

?      Angemessen beurteilen

?      Ermutigend rückmelden

Die Veranstaltung beinhaltet auch das Angebot einer weiteren Veranstaltung „Erfahrungsaustausch und Evaluation“ (nach einem gemeinsam festgelegten Erprobungszeitraum zwecks Umsetzung der Ideen und Anregungen).

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"Das Einmaleins muss doch irgendwann mal sitzen!"
— Entdeckendes Lernen des Einmaleins` und automatisierendes Üben ..., ist das ein Widerspruch ?!

Ausgehend vom Minieinmaleins im Zwanzigerraum ist die Erarbeitung des kleinen Einmaleins` im Hunderterraum ein zentrales Thema in der Schuleingangsphase und eine unabdingbare Voraussetzung für das weitere erfolgreiche Lernen im Fach Mathematik.

Dies gilt nicht nur für die folgenden Klassenstufen 3 und 4 der Grundschule sondern auch für die Klassenstufen 5 und 6 an den weiterführenden Schulen. Das kleine Einmaleins darf daher nicht nur auswendig gelernt werden, sondern sollte von seinen Strukturen und seinen Gesetzmäßigkeiten her von den Kindern verstanden werden.                                          

Die Kinder sollen die Bedeutung der Kernaufgaben erkennen und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Einmaleinsreihen — auch im Hinblick auf die Division  — erarbeiten. Die so erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können dann für die Entwicklung halbschriftlicher Strategien sowie das notwendige Verständnis der schriftlichen Verfahren gewinnbringend genutzt werden.  

Die Veranstaltung beinhaltet auch das Angebot einer weiteren Veranstaltung „Erfahrungsaustausch und Evaluation“ (nach einem gemeinsam festgelegten Erprobungszeitraum zwecks Umsetzung der Ideen und Anregungen).

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"Du rechnest so! Ich rechne anders!"
Rechnen auf eigenen Wegen, Rechentagebücher, Mathekonferenzen ...


In der Mathematik gibt es keinen „Königsweg“, der zum richtigen Ergebnis führt. Es gibt viele verschiedene Wege, auch Umwege und sogar „Irrwege“, die letztlich aber doch zum Ziel und damit zur richtigen Lösung führen können.  

Neben dem Lösungsweg, den wir Lehrerinnen und Lehrer in der Regel als selbstverständlich erachten, gibt es Lösungsmöglichkeiten für mathematische Probleme, die in den Köpfen der Kinder schlummern und die wir nur zulassen müssen, um unseren Unterricht für alle Beteiligten noch interessanter gestalten zu können. Die Kinder sollen ermutigt werden, ihre eigenen Ideen zu Lösungswegen zu entwickeln, darzustellen und gemeinsam mit anderen zu diskutieren. Sie sollen dabei befähigt werden, ihre eigenen Lösungswege zu hinterfragen, sich mit den Wegen anderer Kinder kritisch auseinander zu setzen und letztlich zu einem — für sie günstigen — Weg zu kommen, der ihnen hilft, das anstehende mathematische Problem zu lösen. 

Die Veranstaltung beinhaltet auch das Angebot einer weiteren Veranstaltung „Erfahrungsaustausch und Evaluation“ (nach einem gemeinsam festgelegten Erprobungszeitraum zwecks Umsetzung der Ideen und Anregungen).

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